Beispiele aus dem Mentalen Training

Schwingen

Umgang mit Druck und Nervosität – Fokus – OLZ – Kraft hinter der Kraft

Die optimalen Leistungszustände (OLZ) von vollster Konzentration während dem Gang und totaler Regeneration währenden den Pausen sind bekannte Voraussetzungen. Der Umgang mit Störfaktoren, Fehlern und dem eigenen Druck sind die entscheidensten Faktoren, um in den verschiedenen Gängen im Schwingsport erfolgreich zu sein. Er lässt sich mental trainieren. Planänderungen sind trainierbar. Mentales Training als Ergänzung zum physischen Training macht das Schwingen zum Spitzenport.

Kunstturnen

Selbstvertrauen – Wettkampfcountdown – Visualisierung – Umgang mit Druck

Kunstturnen ist Eleganz gepaart mit Athletik und Technik. Selbstvertrauen im Ablauf des Bewegungsrepertoires, eine individuell zugeschnittene Tagesstruktur vor Wettkämpfen, Nervosität akzeptieren und Entschlossenheit fördern sind in dieser Sportart Erfolgsfaktoren, die sich trainieren lassen. 

Leichtathletik

Konzentration – Umgang Emotionen – Motivation – Angst

Die Leichtathletik erfährt immer mehr den Einfluss des mentalen Trainings. Die verschiedenen Disziplinen erfordern individuelle mentale Techniken, um die maximale Leistung am Tag X abrufen zu können. Spezielle mentale Herausforderungen sind z.B. Umgang mit sich im call room, Ablenkung Zuschauer und Stadion, hohe Konzentration während sehr kurzer Zeit, Umgang mit Fehlern und Aufrechterhaltung der Motivation

Golf

Emotionskontrolle – Atmung – Debriefing – Plan B

Golf spielt man gegen sich selbst und es verzeiht kaum Fehler. Variabilität im Spiel unter Druck erfordert spezielle Atemtechniken zur Eigenregulation. Die präzise Bewegungskontrolle, im optimalen Leistungszustand von Loch zu Loch zu spielen und mit unerwarteten Situationen umzugehen, machen diese Sportart zu einer wahren Kunstform.